TherapieBlog

Dienstag, 6. Februar 2007

 

Körpertherapie - Personal Training

Im Bereich der „Gesundheitspflege” in einem ganzheitlichen Sinne, stellt das Personal Training (PT) quasi den ergänzenden Aspekt zur Therapie dar.
Während Therapie die Reaktion auf einen leidvollen, unangenehmen oder schmerzhaften Umstand darstellt, sie also versucht, einen negativen Zustand in einen zumindest neutralen zu verwandeln, beginnt Personal Training eben genau dort, wo Therapie endet, um sich den positiven Entwicklungsmöglichkeiten wie Geschmeidigkeit, Kraft, Energie, Ruhe, Konzentriertheit, Mühelosigkeit, Zentriertheit zuzuwenden, einem Zustand also, in dem der Mensch insgesamt in seiner Mitte, in der Balance ist. Eine Trennung von Geist und Körper - Psycho-und Physiotherapie ist, aus dieser Perspektive gesehen, eher hinderlich.

Wenn wir aus Sicht des Therapeuten oder auch des Pädagogen auf diesen Umstand blicken, wird rasch deutlich, das letzteres sehr viel effektiver sein wird, einfach deshalb, weil wir hier mit dem Faktor Motivation arbeiten können, anstatt gegen einen Schmerz o.ä. ankämpfen müssen


Freitag, 19. Januar 2007

Körpertherapie - Personal Training

Stufen der Entwicklung in der Therapie (Therapiedauer)

Im Rahmen unserer Therapie taucht natürlich die Frage nach dem Umfang derselben auf. Ohne jetzt inhaltlich darauf einzugehen, lässt sich jedoch zunächst mal die Zahl von ca. 10 Stunden nennen, bis der oder die einzelne eine ungefähre Vorstellung bekommt, um was es dabei letztendlich geht. Das erscheint zunächst recht umfangreich, ist es aber insofern nicht, weil wir ja beginnen, uns hier mit jahrelangen, oftmals schädlichen Gewohnheiten zu befassen.
Interessanter und aufschlussreicher ist es vielmehr, sich die unterschiedlichen Phasen der Arbeit anzuschauen.
1. Aufdecken und Stoppen schädlicher Gewohnheiten bis zu spürbaren Verbesserungen des Allgemeinbefindens.
2. Die Stabilisierung des Erreichten – Der Client kann die Arbeitsprinzipien anwenden und tut es auch
3. Die Dynamisierung des Prozesses – Das Prinzip breitet sich jetzt in alle Bereiche des Alltäglichen hin aus (Sporadische Begleitung ist hier sinnvoll und hilfreich, nicht mehr notwendig)
4. „Das Vergessen der Technik“ – das Einfache und Natürliche dieser Arbeit wird voll erfasst. (Diese letzte Phase erfordert keine Begleitung mehr)


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